Ausstellung zum Turiner Grabtuch
„Wer ist der Mann auf dem Tuch?“, fragt die erste in Deutschland präsentierte Ausstellung zum Turiner Grabtuch.
Das Tuch ist ein 4,40 Meter langes und 1,13 Meter breites Leinentuch mit einem angenähten Saum. Es ist ein kostbares Tuch, in einem aufwändigen Fischgrät-Muster gewebt. Auf dem Tuch sieht man in voller Länge das Abbild eines Mannes in Vorder- und Rückansicht.
Bis heute gibt es nur Theorien darüber, wie es entstanden ist.
Unter dem Titel „Wer ist der Mann auf dem Tuch? – Eine Spurensuche" stellt die Ausstellung sowohl wissenschaftliche Forschung wie theologische Sichtweisen zu dem Leinentuch vor.
Die Ausstellung dokumentiert die Geschichte des Tuches, die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse um Wunden und Echtheit - versehen mit biblischen Bezügen und die einmalige Gelegenheit Religion und Wissenschaft erfahrbar zu machen.
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Sophie von Bechtolsheim
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